Hanumān reißt sich die Brust auf
Künstler: unbekannt
Druckerei: unbekannt
|
Orginaltitel: unbekannt
Nummer Ausstellung: 37
|
(Großes Bild)
Hanumān reißt sich die Brust auf, so daß das Bildnis von Rāma und Sītā darin sichtbar wird. Eine der populärsten Erzählungen zur Illustration von Hanumāns Hingabe an Rāma basiert auf einer kurzen Episode in Vālmīkis Rāmāyaṇa: Bei der Krönung Rāmas gibt Sītā Hanumān ihre Perlenkette. Die Erzählung fügt hinzu, daß Hanumān die Perlen aufbeißt und dann wegwirft, mit der Erklärung, daß sie wertlos seien, wenn Rāma nicht in ihnen zu finden sei. Auf die Frage, ob denn in seinem Körper Rāma sei, reißt er sich die Brust auf, um zu zeigen, daß Rāma und Sītā darin weilen.
(Obere Reihe von links nach rechts)
Hanumān hat die rechte Hand zur abhayamudrā erhoben.
Die tantrische Gottheit Hanumān mit fünf Köpfen und zehn Armen, die verschiedene Waffen tragen.
Der gekrönte Hanumān kniet vor einem Bildnis Rāmas und bringt ihm mit beiden Händen Blüten dar.
Hanumān mit grünem Fell hält in jeder Hand eine Klapper. Hanumān gilt als hervorragender Tänzer, Sänger und Musiker.
(Links von oben nach unten)
Hanumān bei Sītā im Aśoka-Hain.
Hanumān fliegt von Laṅkā übers Meer zurück zu Rāma.
Hanumān erstattet Rāma Bericht.
(Rechts von oben nach unten) Hanumān sitzt auf seinem zu einer Spirale zusammengerollten Schwanz und spricht mit Rāvaṇa.
Hanumāṇ trägt im Flug über das Meer den Berg mit den Heilkräutern.
Hanumān kniet vor Rāma, Sītā und Lakṣmaṇa.